Alte Dias im neuen Glanz
Jeder erstellt heute mit seinen digitalen Fotos Powerpoint-Präsentationen und Online-Fotoalben. Und all die guten alten Dias verstauben im Keller oder auf dem Speicher, weil der Dia-Projektor längst nicht mehr funktioniert.



Ich kann ihnen ihre gerahmten Dias in sehr guter Auflösung scannen und als JPG-Dateien speichern. Diese Bilder können sie dann ggf. mit jedem Grafikprogramm weiter bearbeiten und sich ihre privaten Fotoalben daraus zusammenstellen.
Bringen sie mir einfach ihre Dias in Karlsruhe vorbei und holen sie sich später wieder zusammen mit ihren Bildern auf USB-Stick oder CD/DVD ab.
Durch die Digitalisierung erhalten sie sich ihre Erinnerungen gesichert auf einem digitalen Medium.
Was kann gescannt werden?
1. Gerahmte Dias, möglichst in Standard-MagazinenDia-Rahmen
- Eine Voraussetzung für das Scannen mit einem Magazin-Scanner ist, daß die Dias gerahmt sind. Dabei ist es ziemlich egal, von welchem Hersteller die Dia-Rahmen sind.
- Am Besten lassen sich glaslose Rahmen scannen. Aber auch das Scannen von dünnen Papprahmen und dicken Glasrahmen ist möglich.
- Allerdings besteht besonders bei Glasrahmen die Gefahr, daß die Dias im Lauf der Jahre Schmutz und vor allem Feuchtigkeit unterhalb des Glases angesammelt haben. Diese Dias sollten vor dem Scan gereinigt werden. Besonders problematisch ist das allerdings bei geklebten Rahmen.
Dia-Magazine
- Der Dia-Scanner kann normale Standard-Magazine sowie Agfa-Magazine laden.
Auch die quer liegenden weißen Kastenmagazine können verwendet werden.
Angeblich kommt der Scanner auch mit Rundmagazinen klar. Das habe ich allerdings noch nicht versucht.
Es gibt aber auch andere Magazine, die nicht verwendet werden können. - Jegliche Arten von Aufbewahrungsboxen kann ebenfalls nicht direkt verwendet werden. Diese Dias müssen dann zum Scannen manuell umgeschichtet werden, was ggf. einen kleinen Aufschlag kostet.
2. Negative oder ungerahmte Dias
- Diese Bilder müssen mit einem anderen Scanner relativ aufwendig einzeln manuell gescannt werden. Danach erfolgt wie bei den normalen Dias eine Aufbereitung, allerdings nicht mit ganz denselben Korrekturmöglichkeiten. Da der Aufwand deutlich höher ist, ist auch der Preis dafür etwas höher.

Technische Infos dazu:
- Hardware: Reflecta DigitDia 5000 Magazin-Scanner
- Software: Silverfast Ai und Silverfast HDR Studio
- Scan-Auflösung: 3600dpi (ca. 4900*3200 Pixel), 48 Bit Farbtiefe
- Ergebnis: JPG-Bilder, Größe je ca. 3-5 MB
Ich biete folgende Versionen der Verarbeitung an:
Scan mit manueller Nachbearbeitung
1. Schritt: Scan
- SilverFast-Scan von gerahmten Dias mit Scan-Auflösung 3600dpi (ca. 4900*3200 Pixel), 48 Bit Farbtiefe
Hier wird normalerweise zugeschaltet:
Multi-Exposure = Mehrfach-Belichtung (erhöht den Dynamik-Umfang)
Multi-Sampling (Verringerung Bildrauschen)
iSRD = hardwarebasierte Staub- und Kratzerentfernung mit Infrarot-Technologie - Die Bilder werden als TIF-Dateien mit Größen von ca. 100 MB zwischengespeichert.
2. Schritt: Manuelle Bearbeitung
- Manuelle Bearbeitung der Roh-Bilder mit Silverfast HDR Studio
Hier werden
Helligkeit und Kontrast kontrolliert und ggf. korrigiert
Bilder gedreht oder gespiegelt (falls Bilder falsch ins Magazin eingeräumt waren)
Farbstiche korrigiert
ausgebleichte Farben wieder etwas aufgefrischt
nochmals die Staub- und Kratzerentfernung ausgeführt - Die Bilder werden nun als JPG-Dateien mit Größen von ca. 3-5 MB ausgegeben.
- Diese manuelle Bearbeitung ist recht zeitaufwendig.
Scan mit automatischer Nachbearbeitung
1. Schritt: Scan
- Der erste Schritt ist identisch wie oben
2. Schritt: Automatische Bearbeitung
- Anstelle der zeitaufwendigen manuellen Bearbeitung werden die Bilder mithilfe einer Automatik-Funktion bearbeitet.
- Da die Automatik mit automatischer Farbkorrektur bei manchen Bildern gute Ergebnisse bringt und manchmal nicht, erzeuge ich zwei Versionen jedes Bildes.
Sie erhalten dadurch jedes Dia zweifach. Einmal mit und einmal ohne Farbkorrektur. Daraus können sie sich dann selbst die bessere Version auswählen. - Viele dieser Bilder können sie unverändert verwenden. Ggf. notwendiges Drehen oder Spiegeln der Bilder oder Zuschneiden (wenn die Automatik die Bildränder nicht korrekt erkannt hat) können sie dann zuhause selbst mit einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm durchführen. Ebenso müssen sie bei Bedarf weitere Bildkorrekturen (Helligkeitskorrektur, Farbstich-Korrektur usw.) selbst ausführen. Dafür ist der Preis deutlich geringer.
3. Schritt (optional): Manuelle Nachbearbeitung
- Sie haben hier auch die Möglichkeit, mir nachträglich einzelne Bilder der Serie, die ihnen besonders wichtig sind und die durch die Automatik nicht zufriedenstellend korrigiert wurden, zu benennen, die ich dann noch manuell nachbearbeiten kann. (Erneuter Scan ist dafür nicht notwendig)
- Die notwendigen Grunddaten hebe ich einige Monate lang auf, sodaß ein erneuter Scan dann nicht notwendig ist.
Scan von Negativen oder ungerahmten Dias
- Diese Bilder müssen mit einem anderen Scanner relativ aufwendig einzeln manuell gescannt werden. Danach erfolgt wie bei den normalen Dias eine Aufbereitung, allerdings nicht mit ganz denselben Korrekturmöglichkeiten.
- Da der Aufwand deutlich höher ist, ist auch der Preis dafür etwas höher.
Einige Beispiele dazu sehen sie unten.
Scannen ist wie fotografieren
Eine einfache Regel kann man hier für das Scannen anführen: "Scannen ist wie fotografieren"
- Das Scannen der Bilder mit einem der billigen Miniscanner, die es ab ca. 50€ gibt, ist etwa wie das Fotografieren mit einer Ritsch-Ratsch-Klick-Kamera oder einer dieser Wegwerf-Kameras. Die Qualität ist entsprechend.
- Der einfache Standard-Scan ist wie das Fotografieren mit einer guten Kamera, aber immer mit der gleichen Standard-Einstellung für alle Bilder, egal ob hell oder dunkel.
- Der Scan mit SilverFast und Nachbearbeitung ist dagegen wie das Fotografieren eines Profis mit einer Profi-Kamera.
Preis
Der Preis errechnet sich nach der Anzahl der Dias:
- Scannen eines einzelnen Standard-Diamagazins mit 50 Dias mit manueller Nachbearbeitung kostet 20 € (0,40€/Dia).
Bei größeren Aufträgen verringert sich der Preis schrittweise bis auf 17 € je Magazin (0,34€/Dia) ab 5.000 Dias. - Scannen eines einzelnen Standard-Diamagazins mit 50 Dias ohne manuelle Nachbearbeitung (Automatik) kostet 12 € (0,24€/Dia).
Bei größeren Aufträgen verringert sich der Preis schrittweise bis auf 9 € je Magazin (0,18€/Dia) ab 5.000 Dias. - Das ergibt bei größeren Anzahlen etwa folgende Preise:
Bei Kleinstmengen ist ein Mindestpreis von 5€ anzusetzen.
- Das Scannen von ungerahmten Dias oder Negativen kostet (0,50€/Dia).
Voraussetzung: Ihre Dias befinden sich in Standard-Diamagazinen (geeignet für ganz dünne Papprahmen, glaslose Rahmen und auch für Glasrahmen) oder in Agfa-Magazinen (dünne Rahmen mit Führung). Angeblich kommt der Scanner auch mit Rundmagazinen klar. Das habe ich allerdings noch nicht versucht.
Anderenfalls kostet es einen kleinen Aufschlag, weil ich dann alle Dias umschichten muß.
Durch die Digitalisierung erhalten sie sich ihre Erinnerungen gesichert auf einem digitalen Medium.
Beispiele
Das jeweils linke Dia wurde neutral gescannt,
das gleiche Dia rechts mit manueller Bildoptimierung und Farbkorrektur


Ich kann ihnen auch ihre ganz privaten Dias einscannen. Ob Erotik, private Aktbilder/Nacktbilder,
FKK oder Hardcore - das stört weder meinen Scanner noch mich.
Das Ganze wird natürlich streng vertraulich behandelt und absolute Diskretion ist Ehrensache.