Infos über mich
Meine Firma
Meine Firma besteht aus folgenden Mitarbeitern:
- CIO: Ich
- Hauptabteilungsleiter: Ich
- Abteilungsleiter: Ich
- Koordinator: Ich
- Video-Bearbeiter: Ich
- Dia-Scanner: Ich
- Musik-Digitalisierer: Ich
- Steuererklärungsausfüller: Ich (obwohl ich fast keine Ahnung davon habe)
- Putzfrau/mann: Natürlich auch ich
Hier einige Infos über mich, die nicht direkt mit meiner auf diesen Seiten beworbenen Tätigkeit zu tun haben.

Ich ...
- bin ein Mann wie ein Baum (Bonsai)
- bin sehr sportlich (ich schaue regelmäßig die Sportschau)
- habe einen Waschbrettbauch (gepolsterte Version) und
- bin immer sehr ernsthaft (was meine Randbemerkungen hier hoffentlich beweisen).
Schule
- Zuerst Grundschule in Stuttgart und Schwann, dann Gymnasium Neuenbürg bis zum Abitur.
- Danach habe ich 15 Monate (ja, so lange dauerte das früher) mit vollem Einsatz "meinem Land gedient".

Ausbildung, Beruf
- Abgeschlossenes Studium an der FH Karlsruhe, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik
- Hauptberuf: Informatiker bei einer kleinen bescheidenen Automobilfirma (die mit dem Stern).
Allerdings habe ich diese Phase inzwischen hinter mir gelassen und freue mich derzeit über meine freie Zeit während der passiven Phase meiner Altersteilzeit.
Hobbies
Rad fahren, Fotografieren und Filmen, Volleyball, Fußball und American Football (aber nur zuschauen), …Vom Hobby zum Gewerbe
1. Video
Nachdem ich ca. 1992/93 meine erste Videokamera gekauft hatte, begann meine Karriere als einigermaßen talentierter (behaupte ich zumindest jetzt mal), aber vollkommen unbekannter Hobbyfilmer.
Da ich aber mit den ungeschnittenen Filmen ganz und gar nicht zufrieden war, begann ich mit Videobearbeitung, also dem Zusammenschneiden und Vertonen meiner Homevideos. Die ersten Filme von Hochzeiten, Urlauben und auch sehr privaten Unternehmungen habe ich nach der alten, analogen Methode mit Hilfe von Kamera, mehreren Videorecordern, Plattenspieler und CD-Spieler (damals noch recht neu) aufbereitet und war stolz darauf. Allerdings war es extrem zeitaufwendig.
Als dann die ersten semi-professionellen Schnittprogramme erhältlich waren, reifte mein Entschluß, dieses Hobby zum Gewerbe zu machen, denn ich war mir sicher, daß auch andere dieses Problem haben, aber nicht jeder will sich in solche Unkosten stürzen und sich dann monatelang in ein Videoschnittprogramm einarbeiten, nur um seinen Hochzeitsvideo oder Urlaubsvideo anständig aufzubereiten.
Also: Gewerbe-Anmeldung, Videosoftware und einiges an Hardware gekauft und los geht es.
Zuerst zur Übung die eigenen Filme bearbeitet und dabei immer wieder Werbung (hauptsächlich Mundpropaganda) gemacht.
Ich hatte in diesen ersten Jahren zwar einige Kunden, die sich ihre Filme schneiden ließen und die auch sehr damit zufrieden waren, jedoch waren das leider nicht sehr viele. Zu viele Leute sind offensichtlich auch heute noch mit ihren ungeschnittenen Filmen zufrieden oder aber sie glauben, die Bearbeitung auch selber mit einem Billigprogramm machen zu können. (Viel Spaß dabei!)
2. Dias
Ich habe etwa 1981 meinen ersten richtigen Fotoapparat (Spiegelreflex) bekommen und habe seitdem tausende Dias gemacht.
Also habe ich mich nach einem besseren Weg umgesehen und bin auf den Magazinscanner Reflecta 5000 gestoßen, der mit seinem Preis von ca. 1200,-€ der günstigste Magazinscanner war und dabei trotzdem bei den Tests gut abgeschnittetn hat. Somit habe ich also erstmal lange gespart, um das Geld zusammen zu kratzen, habe mein Gewerbe um Dia-Scannen erweitert und hab mir dann so einen Scanner gekauft.
Jetzt bestand das Scannen aus Einlegen des Magazins und einige Stunden später konnte ich die Ergebnisse betrachten. Nach einigen Versuchen mit dem Standard-Scanprogramm und ersten Aufträgen damit habe ich mich dann zu einer weiteren Investition entschlossen und mir für einige Hundert Euro das Scan-Programm Silverfast zugelegt.
Seitdem habe ich endlich die Möglichkeit, die gescannten Bilder auch zu bearbeiten, d.h. Helligkeits- und Farbkorrekturen durchzuführen. Selbst farbstichige Bilder, wo ganze Landschaften z.B. in einem strahlenden pastell-rosa erstrahlen, können jetzt mit einiger Übung wieder nahezu die originalen Farben erhalten. Und ich lerne immer noch neue Tricks dazu, wie es noch besser geht.
3. LPs
Zur Erklärung für die jüngeren Generationen: LP = Langspielplatte. Das sind sozusagen die Vorgänger der CD, also diese riesengroßen schwarzen Scheiben aus Vinyl, die jeder Besitzer früher gehegt und gepflegt hat, damit sie ja keine Kratzer bekommen und die heute nur noch von einigen brutalen DJs für das sogenannte Scratching (= Kratzen, also mutwilliges Zerstören von Schallplatten) benutzt werden.
Dies wurde damit zum dritten, aber kleinsten Teil meiner Gewerbetätigkeit.
4. Homepage
Viele Jahre lang habe ich versucht, durch alle möglichen möglichst kostenlosen Medien Werbung zu machen, doch das hatte leider nur einen geringen Erfolg.
Erst durch Erstellung dieser Homepage kam es zu dem gewünschten Erfolg und ich bin endlich in der Nähe der Gewinnzone angelangt, was auch das Finanzamt erfreut.